Glasschäden sanieren – ohne Wertminderung

Wenn kurz vor einer Bauabnahme Schäden an Glasoberflächen entdeckt werden, ist Zeit Geld. Das Glassanierungsverfahren von GLASSRESQ überzeugt die Versicherungsfachleute von Helvetia. Denn dank ihm kann der Neuwert eines Fensters rasch und unkompliziert wiederhergestellt werden.


Wenn jemand etwas von Zeitdruck versteht, dann bestimmt Bauherren. Wird ein grosses Bauprojekt übergeben, kommt eine monate- oder sogar jahrelange Arbeit zu ihrem Ende. Das ganze Werk wird minutiös nach möglichen Schäden abgesucht und nicht selten werden dabei Kratzer, Risse oder Brüche an Scheiben entdeckt. Fenster werden im Bauprozess vergleichsweise früh eingesetzt und sind entsprechend gefährdet. «Schutzmassnahmen und Bauarbeiten gehen nicht immer harmonisch Hand in Hand», weiss Francis Geng, Leiter Schaden Abteilung Technische Versicherungen Schweiz bei Helvetia Versicherungen. Wo gehobelt wird, da fallen Späne – oder hier eher: da zerkratzt schon mal Glas.

Heute wird mehr Glas verbaut als früher – schliesslich sollen Wohn- und Arbeitsräume lichtdurchflutet sein und grosszügigen Ausblick gewähren. Moderne Fensterscheiben sind zwar grundsätzlich robust, aber eben auch heikel: Es genügt eine Unachtsamkeit oder ein Funkenflug während der Arbeiten – und der Schaden ist passiert. Käufer von Bauobjekten wünschen sich aber einwandfreie Ware, im Fall der Fenster vollkommen intakte Scheiben. «Da spielt die Psychologie mit hinein», erklärt Geng, «wir möchten etwas, was neu ist, wirklich unbeschadet wissen.» Entsprechend gross sei das Bedürfnis, im Schadenfall den neuwertigen Zustand wiederherzustellen.

 

Francis Geng von Helvetia Versicherung im Interview mit GLASSRESQ

Keine Schwächung des Materials dank GLASSRESQ

Der erste, durchaus verständliche Impuls sei, mangelhafte Scheiben sofort zu ersetzen. Doch dies sei in dieser Bauphase leichter gesagt als getan. Ein Ersatz gehe oftmals mit eigenen Risiken einher: «Während kleine Fenster umstandslos ersetzt werden können, kann für eine verglaste Terrassentür schon mal ein Pneukran notwendig sein», erläutert Geng. Und sind die Umgebungsarbeiten bereits beendet, überlegen es sich die Verantwortlichen lieber zweimal, bevor sie einen Kran aufbieten, der durch den Garten rollen muss. Ausserdem könnten Lieferfristen die Instandsetzung über Gebühr verzögern, schlimmstenfalls so lange, bis die Mieter das Objekt bereits bezogen und eingerichtet haben. Kurz: Es gilt, sorgfältig abzuwägen zwischen neuen Risiken, die durch einen Ersatz entstehen, und einer Reparatur der bestehenden Scheibe.

«Hier punktet GLASSRESQ mit ihrer Sanierungsmethode», bestätigt Francis Geng. Das spezielle Verfahren beruht auf einem temperaturabhängigen Glätteprozess mit einem gewichtigen Vorteil: «Es entsteht dadurch keine Schwächung des Materials, also auch keine Wertminderung.» Der Neuwert des Fensters wird erhalten – rasch, unkompliziert und sogar staubfrei.

Zwar sei eine Sanierung nicht in jedem Fall möglich, wendet Geng ein. Er schätzt es jedoch, dass die Servicetechniker von GLASSRESQ die gemeldeten Mängel eines Objekts inspizieren und für jede einzelne Scheibe eine genaue Bewertung abgeben. Bestehe ein Restrisiko, dass eine Sanierung nicht zum neuwertigen Zustand zurückführe, werde der Ersatz empfohlen. «Für alle Beteiligten – Eigentümer, Bauherr und Versicherung – entsteht dadurch eine sehr hohe Transparenz.»

Sanierung vor Ersatz wird immer wichtiger

Da für mangelhafte Fenster ein Selbstbehalt erhoben wird, liegt der Fokus selbstverständlich auf den Kosten. Aber nicht nur. Denn eine Sanierung schont auch die Ressourcen. Geng vermutet, dass das Thema Nachhaltigkeit in diesem Bereich in Zukunft eine noch grössere Rolle spielen werde als sie es heute bereits tut. Steigende Energiepreise etwa könnten grossflächige Fenster verteuern. Je höher die Produktions- und Entstehungskosten, desto eher lohnt sich der Erhalt. Er stellt ausserdem einen gesellschaftlichen Trend fest - hin zur Reparatur von Wertgegenständen: «Warum sollte eine Scheibe im Müll landen, wenn sie lediglich einen Kratzer aufweist?»

Dominic Duer von GLASSRESQ und Francis Geng von Helvetia Versicherungen im Austausch

Helvetia sehe ihre Rolle immer stärker darin, ihren Kunden beratend zur Seite zu stehen: einerseits mit Blick auf den Erhalt von Werten, andererseits aber eben auch mit Blick auf die Schonung von Umwelt und Ressourcen. Alle Bauwesenschadeninspektoren von Helvetia sind ausgebildete Techniker und Ingenieure, die sich später das nötige Versicherungswissen angeeignet haben. Dadurch sind sie in der Lage, mit Fachleuten auf dem Bau auf Augenhöhe zu sprechen und Argumente für eine ressourcenschonende Lösung ins Feld zu führen. «Das ist einer unserer Beiträge in Sachen Nachhaltigkeit», freut sich Francis Geng.

Helvetia Bauversicherung

Vom ersten Spatenstich bis zum fertigen Gebäude sind viele Hände am Werk - dabei können Unfälle passieren. Eine Bauversicherung schützt Sie vor den finanziellen Folgen während der gesamten Bauphase. Die Helvetia Bauversicherung ist eine Kombination aus Bauwesen- und Bauherrenhaftpflichtversicherung. Damit schützt sie vor finanziellen Folgen durch Schäden am entstehenden Bauwerk und Forderungen, wenn unbeteiligte Dritte durch die Bautätigkeit geschädigt werden. Mehr zu Helvetia lesen Sie hier.

GLASSRESQ AG

Die GLASSRESQ AG mit zwei Standorten in der Schweiz sowie weiteren in Deutschland, Österreich, Tschechien, England und den USA bietet innovative Lösungen zur einfachen und kostengünstigen Behebung von Schäden auf Glasoberflächen.

Die Zusammenarbeit

In der Regel beauftragt der Versicherungskunde GLASSRESQ mit einer Reparatur. Helvetia kontrolliert und entschädigt den Schaden danach. Entscheidungskriterien für die Dienstleistung von GLASSRESQ sind Qualität, Geschwindigkeit und das eigene Sanierungsverfahren.